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  Rechtsmittel

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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (5)

• BGH, 10.06.1959 - IV ZR 296/58

  Rechtsmittel

  Auszug aus BGH, 11.05.1960 - IV ZR 310/59

  Diese Auffassung hat der erkennende Senat bereits im Urteil vom 10. Juni 1959 - IV ZR 296/58 (LM Nr. 10 zu § 76 BEG 1956 = RzW 1959, 469 23 ) vertreten.
• BGH, 28.01.1959 - IV ZR 237/58

  Rechtsmittel

  Auszug aus BGH, 11.05.1960 - IV ZR 310/59

  Das Gesetz berücksichtigt in § 123 BEG die Möglichkeit, daß beide Ansprüche nebeneinander bestehen (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 28. Januar 1959 - IV ZR 237/58 - in RzW 59, 228 28 ).
• BGH, 13.11.1957 - IV ZR 215/57

  Rechtsmittel

  Auszug aus BGH, 11.05.1960 - IV ZR 310/59

  Der erkennende Senat hat im Urteil vom 13. November 1957 - IV ZR 215/57 - (RzW 1950, 102 20 - insoweit in LM Nr. 7 zu § 9 BEG 1956 nicht abgedruckt -) die Frage, ob die Ausbildung eines Handwerkers mit der Ablegung der Gesellenprüfung beendet war oder ob die berufliche Ausbildung erst mit dem Bestehen der Meisterprüfung ihr Ende erreichte, unentschieden gelassen.
• BGH, 26.06.1959 - IV ZR 61/59

  Rechtsmittel

  Auszug aus BGH, 11.05.1960 - IV ZR 310/59

  Es kann vielmehr, wie der erkennende Senat im Urteil vom 26. Juni 1959 - IV ZR 61/59 - (LM Nr. 14 zu § 115 BEG 1956 - RzW 59, 472 27 ) ausgeführt hat, genügen, daß der Verfolgte von vornherein davon abgesehen hat, sich um die Zulassung zu einer bestimmten Berufsausbildung zu bemühen, weil er aus Verfolgungsgründen mit einer Abweisung rechnen mußte.
• BGH, 16.12.1959 - IV ZR 151/59

  Rechtsmittel

  Auszug aus BGH, 11.05.1960 - IV ZR 310/59

  Der Senat hat jedoch zu der Frage, ob und unter welchen Voraussetzungen die Ablegung einer Prüfung noch zur Berufsausbildung gehört, in dem zu § 114 BEG ergangenen, die Ausbildung zum Volljuristen betreffenden Urteil vom 16. Dezember 1959 - IV ZR 151/59 - (RzW 60, 179 42 ) Stellung genommen.

• BGH, 22.05.1964 - IV ZR 237/63

  Rechtsmittel

  Der Bundesgerichtshof habe in seinem Urteil vom 11. Mai 1960 - IV ZR 310/59 - (LM Nr. 22 zu § 115 BEG 1956 = RzW 1960, 402 Nr. 70) ausgeführt, im Ausschluß von der Meisterprüfung liege ein Ausbildungsschaden im Sinne der §§ 115 ff BEG, wenn der Verfolgte, der als Geselle unselbständig tätig gewesen sei, beabsichtigt habe, sich selbständig zu machen und durch eine erfolgreiche Prüfung die Voraussetzungen hierfür zu schaffen.

  Unter "Ausbildung" im Sinne der genannten Vorschriften versteht das BEG diejenige vorbereitende Tätigkeit, die erforderlich ist, um dem Berechtigten die Ausübung eines Berufes zu ermöglichen, der ihm nach den Erfahrungen des Lebens eine ausreichende wirtschaftliche Existenz bietet (Urteil des Senats vom 11. Mai 1960, a.a.O.).

  Wie der Senat jedoch in seinen Urteilen vom 11. Mai 1960 (a.a.O.) und vom 3. April 1963 - IV ZR 187/62 - (LM Nr. 35 zu § 115 BEG 1956 = RzW 1963, 463 Nr. 28) dargelegt hat, schließt die Aufnahme einer Berufstätigkeit einen Entschädigungsanspruch wegen Ausbildungsschadens nicht immer aus.

  Das ergibt sich daraus, daß das Bundesentschädigungsgesetz zwischen selbständigen und unselbständigen Berufen unterscheidet und damit zu erkennen gibt, daß es diese beiden Arten der Erwerbstätigkeit als verschiedene Berufsarten betrachtet (Urteil vom 11. Mai 1960 a.a.O.).

• BGH, 18.01.1961 - IV ZR 232/60

  Rechtsmittel

  Ein nach selbständiger Tätigkeit strebender Handwerksgeselle, der in der Zeit vor dem 19. Januar 1935 aus Verfolgungsgründen gehindert wurde, die Meisterprüfung abzulegen und sich auf sie vorzubereiten, hat keinen Anspruch auf Entschädigung wegen Schadens in der Berufsausbildung (Ergänzung zum Urteil vom 11. Mai 1960 - IV ZR 310/59 -, LM Nr. 22 zu § 115 BEG 1956 = RzW 1960, 402 70 ).

  Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats (Urteil vom 11. Mai 1960 - IV ZR 310/59 -, LM Nr. 22 zu § 115 BEG 1956 = RzW 1960, 402 70 ) hat ein Handwerksgeselle, der, um sich selbständig machen zu können, die Meisterprüfung ablegen wollte, hieran aber aus Verfolgungsgründen gehindert wurde, Anspruch auf Entschädigung wegen Schadens in der Berufsausbildung.

• BGH, 03.04.1963 - IV ZR 187/62

  Rechtsmittel

  Auf den Zeitpunkt des Bestehens der Gesellenprüfung kommt es nicht an (Bestätigung der Urteile vom 11. Mai 1960 - IV ZR 310/59 -, LM Nr. 22 zu § 115 BEG 1956 = RzW 1960, 402 Nr. 70 und vom 18. Januar 1961 - IV ZR 232/60 -, LM Nr. 25 zu § 115 BEG 1956 = RzW 1961, 272 Nr. 26).

  Der Senat hat im Urteil vom 11. Mai 1960 - IV ZR 310/59 -, LM Nr. 22 zu § 115 BEG 1956 = RzW 1960, 402 Nr. 70, dargelegt, daß ein Handwerksgeselle, der, um sich selbständig machen zu können, in der Zeit nach dem Inkrafttreten der 3. VO über den vorläufigen Aufbau des deutschen Handwerks vom 18. Januar 1935 (RGBl. I 15) die Meisterprüfung ablegen wollte, hieran aber aus Verfolgungsgründen gehindert wurde, Anspruch auf Entschädigung wegen Schadens in der Berufsausbildung hat.

 
• BGH, 15.06.1960 - IV ZR 16/60

  Mangelhaftes schriftliches Verfahren

  Dagegen hat er in der RzW 1959, 228 Nr. 28 mitgeteilten Entscheidung und in dem zur Veröffentlichung bestimmten Urteil vom 11. Mai 1960 - IV ZR 310/59 - darauf hingewiesen, daß Ansprüche wegen Verdrängung aus einer Berufstätigkeit und wegen Ausbildungsschadens nebeneinander bestehen können, wie sich aus § 123 BEG ergebe.
• BGH, 27.10.1961 - IV ZR 105/61

  Rechtsmittel

  Auf die Entscheidung des erkennenden Senats vom 11. Mai 1960 - IV ZR 310/59 -, RzW 1960, 402 Nr. 70 kann sich das Berufungsgericht zur Rechtfertigung seiner abweichenden Auffassung nicht berufen.
• BGH, 23.11.1960 - IV ZR 131/60

  Rechtsmittel

  Eine Unterbrechung der Ausbildung oder ein Ausschluß von ihr kann vielmehr auch dann vorliegen, wenn sich der Verfolgte aus verfolgungsbedingten Gründen entschlossen hat, von der beabsichtigten Ausbildung abzusehen (Urteile des erkennenden Senats vom 12. Juni 1957 - IV ZR 112/57 - LM Nr. 1 zu § 115 BEG 1956 = RzW 1957, 331 30 ; vom 26. Juni 1959 - IV ZR 61/59 - LM Nr. 14 zu § 115 BEG 1956 = RzW 1959, 472 27 ; vom 29. Januar 1960 - IV ZR 213/59 = RzW 1960, 274 31 ; vom 11. Mai 1960 = IV ZR 310/59 - RzW 1960, 402 70 ).
• BGH, 05.07.1961 - IV ZR 74/61
  In einem weiteren Urteil vom 11. Mai 1960 - IV ZR 310/59 -, LM Nr. 22 zu § 115 BEG 1956 = RzW 1960, 402 Nr. 70, hat der Senat dargelegt, daß die Aufnahme einer Berufstätigkeit einen Entschädigungsanspruch wegen Ausbildungsschadens nicht restlos ausschließt (entschieden für den Handwerksgesellen, der bereits als Geselle tätig war, aber die Meisterprüfung ablegen wollte, um sich selbständig machen zu können).
• BGH, 11.12.1963 - IV ZR 107/63

  Rechtsmittel

  Schließlich beruft sich die Klägerin für ihre gegenteilige Auflassung zu Unrecht auf das Senatsurteil vom 11. Mai 1960 - IV ZR 310/59 -, LM Nr. 22 zu § 115 BEG 1956 = RzW 1960, 402 Nr. 70. Der Senat hat hier ausgesprochen, daß ein bereits beruflich tätiger Handwerksgeselle trotz seiner Berufsfertigkeit einen Anspruch auf Entschädigung für Schaden in der Ausbildung haben kann, wenn er die Meisterprüfung ablegen wollte, um sich selbständig machen zu können, hieran aber nach dem 19. Januar 1935 aus Verfolgungsgründen gehindert wurde.
• BGH, 12.07.1961 - IV ZR 41/61

  Rechtsmittel

  Ist die Ausübung einer Berufstätigkeit von der Ablegung einer Prüfung abhängig, dann gehört diese Prüfung zur Vorbereitung auf den neuen Beruf, also zur Ausbildung (vgl. Urteile des erkennenden Senats vom 16. Dezember 1959 - IV ZR 151/59 -, RzW 1960, 179 Nr. 42 und vom 11. Mai 1960 - IV ZR 310/59 -, LM Nr. 22 zu § 115 BEG 1956 = RzW 1960, 402 Nr. 70).
• BGH, 14.07.1960 - IV ZR 63/60

  Rechtsmittel

  In der zur Veröffentlichung vorgesehenen Entscheidung vom 11. Mai 1960 - IV ZR 310/59 - hat jedoch der Senat diese Frage dahin entschieden, daß in der Zeit ab Januar 1935 die Vorbereitung auf die Meisterprüfung und ihr Bestehen zur Ausbildung eines Handwerkers gehörten, der sich selbständig machen wollte.
• BGH, 26.04.1961 - IV ZR 299/60

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